Da
ich sehr feine Haare habe, die sich bei der kleinsten Luftfeuchtigkeit
kräuseln, habe ich mir vor einiger Zeit einen Lockenstab zugelegt, um das Haar
in Form zu bringen.
Meine
Wahl fiel auf den
Petra CC 300 Lockenstab
Beweggründe für meine
Entscheidung
Da
ich mir nicht sicher war, ob ich überhaupt mit einem Lockenstab zurechtkomme,
suchte ich mir eines der günstigeren Modelle aus. Und das weiße Modell hatte
sogar von Stiftung Warentest ein gut (1,6) bekommen.
Kaufort und Preis
Ich
habe den Lockenstab bei real für 19,99 € gekauft.
Hersteller
PETRA
Deutschland GmbH
Eberhardstraße
17-47
73312
Geislingen/Steige
Deutschland
Telefax:
07331 25 5110
Lieferumfang
Der
Lockenstab ist in schwarz und in weiß erhältlich – ich habe den schwarzen
ausgewählt, weil alle meine Hairstylinggeräte schwarz sind. Im Lieferumfang
enthalten sind zwei Bürstenaufsätze, einmal 16 mm Umfang und einmal 20 mm
Umfang.
Er
ist knapp 35 cm lang und wiegt 175 g. Er hat ein 1m langes Kabel, was in meinem
Bad durchaus ausreichend ist. Auch im Urlaub oder Krankenhaus hat mir diese
Länge bisher immer genügt.
Produktmerkmale lt.
Gebrauchsanleitung
Warmluftgebläse
4-Stufen-Schalter:
300 W 180 W Abkühlstufe 60 W AUS.
2
Rundbürsten: Ø 16 mm, Ø 20 mm.
Ausroll-Automatik
Kabeldrehkupplung
Anwendung und eigene
Erfahrung
Das
Haar sollte vor Benutzung des Lockenstabes sauber, gekämmt und frei von Knoten
und auch trocken sein. Ich habe schon versucht, einen Tag nach der Haarwäsche,
mir Locken zu drehen und hab da ganz schön Haare lassen müssen. Ich vermute,
dass die Haare dann nicht mehr glatt genug sind.
Die
Bedienung des Gerätes ist einfach:
Man
muss nur den Netzstecker in eine Steckdose einstecken und dann den Schalter
betätigen. Hier hat man die Auswahl zwischen Hitzestufe „1“, Hitzestufe „2“ und
Cool. Die 4. Position dieses Schalter ist dann die Ausstellung „0“.
Ich
persönlich verwende ausschließlich den Bürstenaufsatz mit 20 mm Durchmesser, da
ich längere Haare habe. Bei den 16 mm waren die Locken dann zu klein und das
Styling dauerte auch länger. Darum habe ich den kleineren Bürstenaufsatz auch
in den Keller verbannt und er ist nicht mit auf meinem Foto.
Ich
arbeite mit der Stufe „Cool“ bis ich die Haare so in der Bürste habe, wie ich
es möchte. Sonst wird mir das zu heiß. Ich benutze zusätzlich noch ein
Hitzeschutzspray – ich bin da eher der vorsichtige Typ – das ich dann auf jede
Strähne, die ich bearbeiten möchte, sprühe. Habe ich die Haare dann in der
Bürste, wie ich es möchte, schiebe ich den Schalter auf die Position „2“.
Um
die Locken auszurollen, drücke ich dann auf die Ausrolltaste. Die aufgesetzte
Bürste wird gelöst und kann aus der geformten Locke ausgerollt werden.
Sollte
der Lockenstab zu heiß werden, schaltet er sich von alleine ab. Das ist bei mir
aber noch nicht vorgekommen, da ich ja dazwischen immer mit der „Cool“-Stellung
arbeite.
Wenn
ich am Hinterkopf arbeite, ist es mir schon manchmal passiert, dass ich meine
Haare versehentlich in dem Bürstenaufsatz verknote, weil ich dann nicht sehe,
was ich mache und ich verliere dann gerne das Gefühl für rechts und links rum
;). Dann kann ich aber leicht den Lockenstab abschalten und mit der
Ausrollautomatik hab ich das noch immer wieder hinbekommen.
Es
ist auch mit einer Bürste möglich, verschiedene Stylings zu erreichen. Meine
Freundin meinte nämlich zu Anfang, dass das von der Bürstengröße abhängig sei.
Wenn
ich kleine Locken haben möchte, teile ich mein Haar in dünne Strähnen ab und
rolle sie Strähne für Strähne ein.
Möchte
ich große Locken haben, packe ich soviel Haare auf den Lockenstab wie möglich.
In
beiden Fällen lasse ich nach dem Ausrollen die Locken so wie sie nach dem
Ausrollen fallen, erst mal eine Weile abkühlen. Lieber ein wenig zu lange als
zu kurz. So habe ich festgestellt, erhalte ich ein Ergebnis, das länger
andauert.
Meistens
ziehe ich mich in dieser „Abkühlphase“ einfach an, da habe ich dann auch keine
Zeit verloren.
Danach
fahre ich einfach nur noch mit den Fingern durch meine Haare und bringe sie mit
Kneten in die gewünschte Form. Ein wenig Haarspray drauf und fertig.
Nach
dem Gebrauch wische ich den Lockenstab mit einem feuchten Tuch ab, um evtl.
Spuren von meinen Stylingsprays abzuwischen. Den Bürstenaufsatz befreie ich
gleich nach dem Abkühlen von Haaren und halte ihn unter das laufende Wasser
(natürlich nicht im Netzbetrieb – ich nehme dazu den Aufsatz ab).
Das
hat bislang ausgereicht.
Mein persönliches Fazit
Der
Lockenstab ist für diesen Preis wirklich außerordentlich gut. Sollte mein
jetziges Gerät einmal den Geist aufgeben, werde ich mit Sicherheit wieder genau
das gleiche Modell kaufen.
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